Die moderne Gesundheitsüberwachung umfasst zahlreiche Messwerte, die wichtige Informationen über unseren Körper liefern. Besonders drei Werte sind bei der Überprüfung der Gesundheit essenziell: die Sauerstoffsättigung (SpO₂), die Pulsfrequenz und der Perfusionsindex. Doch was genau bedeuten diese Werte und warum sind sie so wichtig?
Die Sauerstoffsättigung (SpO₂) gibt an, wie viel Sauerstoff sich in den roten Blutkörperchen befindet. Ein normaler SpO₂-Wert liegt zwischen 95 % und 100 %. Daneben beschreibt die Pulsfrequenz, wie oft das Herz pro Minute schlägt (beats per minute, kurz BPM). Eine normale Herzfrequenz liegt in Ruhe zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Ein weiterer wichtiger Wert beim Messen der Vitalwerte ist der Perfusionsindex (PI), welcher die relative Stärke der Durchblutung angibt.
Dieser Beitrag erläutert die genaue Bedeutung dieser Vitalwerte und erklärt, warum diese regelmäßig überprüft werden sollten.
Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Sauerstoffsättigung (SpO2) ein Maß für den Anteil des mit Sauerstoff beladenen Hämoglobins im Blut. Ein normaler Wert liegt zwischen 95 % und 100 %. Werte unterhalb dieses Bereichs können auf eine unzureichende Sauerstoffversorgung hinweisen, welche zu schwerwiegenden, körperlichen Schädigungen führen kann.
Eine regelmäßige Überwachung der Sauerstoffsättigung kann besonders bei Patienten mit Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wichtig sein.
Dieser Wert gehört zu den wichtigen Vitalparametern für die Gesundheit eines Menschen und gibt Aufschluss zur Belastung des Herzens sowie den allgemeinen körperlichen Zustand.
Die Pulsfrequenz beschreibt, wie oft das Herz pro Minute schlägt. Eine normale Herzfrequenz liegt in Ruhe zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Abweichungen, sei es ein erhöhter oder zu niedriger Puls, können auf gesundheitliche Probleme hindeuten.
Der Perfusionsindex (PI) ist ein Maß für die Stärke der Durchblutung in den peripheren Geweben, das üblicherweise durch ein Pulsoximeter gemessen wird. Der PI ist eine relative Zahl und variiert je nach Anwender und physiologischen Bedingungen, weswegen der normale PI jeder Person unterschiedlich ist. Die PI-Werte können zwischen 0,02 % und 20 % liegen, je höher, desto stärker ist die Durchblutung.
Ein niedriger PI kann auf eine schlechte periphere Durchblutung hindeuten, die beispielsweise durch Arterienerkrankungen oder Diabetes bedingt sein könnte. Besonders für Menschen mit Durchblutungsproblemen kann es hilfreich sein, den Perfusionsindex regelmäßig zu überwachen.
Fällt die Sauerstoffsättigung unter den Idealwert von 95 % bis 100 %, dann spricht man von einer sogenannten Hypoxämie. Sauerstoffwerte zwischen 90 % und 94 % deuten auf eine milde Hypoxämie hin, die sich durch leichte Atemnot, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten bemerkbar machen kann. Von einer moderaten Hypoxämie spricht man bei Messwerten zwischen 80 % und 89 %. Dies kann zu stärkeren Symptomen wie Schwindel, Verwirrung, Kopfschmerzen und einem erhöhten Herzschlag führen. Wogegen eine schwere Hypoxämie mit Messwerten unter 80 % Sauerstoffsättigung medizinische Notfälle sind, die zu Bewusstlosigkeit, Brustschmerzen, schwere Atemnot und einem erhöhten Risiko für Organschäden führen kann.
Ein zu niedriger SpO₂-Wert kann ein erstes Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein, etwa eine Lungenentzündung oder eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Wer regelmäßig seinen Sauerstoffgehalt im Blut misst, kann frühzeitig auf Veränderungen reagieren und gesundheitliche Komplikationen vermeiden.
Grundlegend ist zu beachten, dass die Herzfrequenz von verschiedenen Faktoren abhängt – zum Beispiel vom Alter, Geschlecht oder dem individuellen Fitnesszutand. Die Herzfrequenz sollte bei einem gesunden Erwachsenen im Ruhezustand zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute liegen. Bei Personengruppen wie Seniorinnen und Senioren, Schwangeren, Babys, Kinder und Jugendlichen kann die Anzahl der Schläge etwas höher liegen. Eine zu hohe oder zu niedrige Pulsfrequenz kann auf Stress, Überlastung oder sogar Herzerkrankungen hinweisen. Eine erhöhte Pulsfrequenz kann auf Herzkrankheiten wie Herzinsuffizienz oder Herzklappenerkrankungen hindeuten. Eine niedrige Herzfrequenz kann auf einen krankhaften Sinusknoten zurückzuführen sein.
Besonders Menschen mit Vorerkrankungen sollten regelmäßig ihre Pulsfrequenz überwachen, um sicherzustellen, dass ihr Herz optimal arbeitet.
Grundsätzlich ist eine regelmäßige Bewegung wie Spazierengehen ein guter Grundbaustein zur Erhaltung der Sauerstoffsättigung im arteriellen Blut, sowie der Aufrechterhaltung der normalen Herzfrequenz. Die Durchblutung kann durch Diabetes oder Bluthochdruck beeinträchtigt werden. Aber auch Aspekte wie das Alter, die Ernährung und der Lebensstil (Rauchen) spielen eine Rolle.
Ein gesunder Perfusionsindex ist entscheidend für die richtige Sauerstoffversorgung der Organe. Eine eingeschränkte Durchblutung kann auf Gefäßprobleme hinweisen, die zu schwerwiegenden Erkrankungen wie einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen können. Deshalb wird eine regelmäßige Überwachung dieses Wertes empfohlen.
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